Layout und Display: die Ausstellung der Photographie, 1920 – 1960

Von den 1920er bis den 1950er Jahren spielt die Fotografie eine wichtige Rolle für die Entwicklung neuer Formen der Ausstellungen, die die moderne Kommunikationstechniken des Layouts, der Foto- und Kinomontage aus der Fläche in den Raum übertragen. Von Film und Foto (1929) bis The Family of Man (1955) sind Fotoausstellungen mehr als bloße Aufhängungen von Bildern: ihre graphische und räumliche Präsentation ist Teil ihrer Aussage.

Olivier Lugon, geb. 1962, Kunsthistoriker, Professor für Bildgeschichte an der Universität Lausanne (Fachbereich Filmgeschichte); Forschungsschwerpunkte: Geschichte der deutschen und amerikanischen Fotografie, der Dokumentarfotografie, der Ausstellungsgestaltung, der Beziehungen von Fotografie und Architektur; veröffentlichte u. a. La Photographie en Allemagne. Anthologie de textes, 1919 – 1939 (Nîmes, 1997), Le Style documentaire (Paris, 2001), und mit Laurent Guido, Fixe/animé. Croisements de la photographie et du cinéma au XXe siècle (Lausanne, 2010); leitet das SNF-Forschungsprojekt « Die moderne Ausstellung der Photographie, 1920 – 1970 ».

Konzept: Antonia von Schöning, Martino Stierli, Angela Mengoni, Andreas Beyer

eikones NFS Bildkritik, Rheinsprung 11, CH - 4051 Basel